Tag 5 - It‘s coming home
Der frühe Torwart fängt den Ball. Deshalb standen wir heute extra früh auf, um vor dem Frühstück die Zimmer zu räumen. Nachdem wir den Luch gefasst hatten, machten wir uns auf den bekannten Weg hinab nach Brig, um noch ein letztes Mal gemeinsam unserer Leidenschaft mit Ecken und Rundungen nachzugehen. Standesgemäss schlossen wir das Lager mit einem Turnier zwischen altersdurchmischten Mannschaften ab. Der enge Final wurde erst im Elfmeterschiessen entschieden und nach dem entscheidenden Penalty hiess es für uns: „It‘s coming home“. Nach der Zugreise durch das Wasserschloss Europas konnten wir alle Jungs mit einem Lächeln im Gesicht wieder den Eltern übergeben. Für das Leitungsteam ein riesen Erfolg. Dieser war jedoch nur möglich, weil wir so tolle Jungs dabei haben durften. Diese Lagertruppe wird uns allen noch lange im Gedächtnis bleiben!
Damit schliessen wir die Berichterstattung und gehen in die kurze Sommerpause, ehe es schon bald mit der neuen Saison losgeht. Wir freuen uns auf die kommende Spielzeit und hoffen, dass wir euch alle im nächsten Jahr wieder auf unsere Reise mitnehmen dürfen. Bis dahin wünschen wir allen eine gute Zeit. Fiesch over and out.
Der frühe Torwart fängt den Ball. Deshalb standen wir heute extra früh auf, um vor dem Frühstück die Zimmer zu räumen. Nachdem wir den Luch gefasst hatten, machten wir uns auf den bekannten Weg hinab nach Brig, um noch ein letztes Mal gemeinsam unserer Leidenschaft mit Ecken und Rundungen nachzugehen. Standesgemäss schlossen wir das Lager mit einem Turnier zwischen altersdurchmischten Mannschaften ab. Der enge Final wurde erst im Elfmeterschiessen entschieden und nach dem entscheidenden Penalty hiess es für uns: „It‘s coming home“. Nach der Zugreise durch das Wasserschloss Europas konnten wir alle Jungs mit einem Lächeln im Gesicht wieder den Eltern übergeben. Für das Leitungsteam ein riesen Erfolg. Dieser war jedoch nur möglich, weil wir so tolle Jungs dabei haben durften. Diese Lagertruppe wird uns allen noch lange im Gedächtnis bleiben!
Damit schliessen wir die Berichterstattung und gehen in die kurze Sommerpause, ehe es schon bald mit der neuen Saison losgeht. Wir freuen uns auf die kommende Spielzeit und hoffen, dass wir euch alle im nächsten Jahr wieder auf unsere Reise mitnehmen dürfen. Bis dahin wünschen wir allen eine gute Zeit. Fiesch over and out.
P. S.: Hopp Dussnang!
Tag 4 - Kurz vor dem Abschluss
Die Luft knistert vor Spannung. Die Zuschauer in der (Berg-)Arena halten den Atem an. Der Stürmer holt aus - und drückt ab. Diesen Moment liebt jeder Fussballer und deshalb stand dieser Moment heute im Zentrum des Trainings. Nach den letzten 30 Meter von gestern konzentrierten wir uns heute auf die letzten 20, welche der Ball zu überwinden hat und das möglichst direkt und mit Dampf in die Maschen. Erfolgserlebnisse gab es zu hauf und diese überstrahlten den einen oder anderen Ball auf der anderen Seite des Ballfängers (auch bei den Trainern). Nur am Morgen wurde der Spiel - vom -fluss kurzzeitig gebremst, was jedoch zu einer tollen Rettungsaktion führte. Ja, uns Dussnanger kann eben nichts stoppen: weder der Regen, Corona oder ein Arm in der Schlinge können uns vom Training abhalten. Wir sind fast wie ein gallisches Dorf und haben nur Angst, dass uns der Himmel - pardon - der Ball auf den Kopf fällt.
Morgen ziehen wir uns dann wieder in den Thurgau zurück, wo wir nicht immer zweimal nachfragen müssen, ob wir es richtig verstanden haben. Wir freuen uns, um 17:55 Uhr in Wil von vertrauten Stimmen empfangen zu werden. Bis dann, beim Teutates - pardon- Barberi!
Die Luft knistert vor Spannung. Die Zuschauer in der (Berg-)Arena halten den Atem an. Der Stürmer holt aus - und drückt ab. Diesen Moment liebt jeder Fussballer und deshalb stand dieser Moment heute im Zentrum des Trainings. Nach den letzten 30 Meter von gestern konzentrierten wir uns heute auf die letzten 20, welche der Ball zu überwinden hat und das möglichst direkt und mit Dampf in die Maschen. Erfolgserlebnisse gab es zu hauf und diese überstrahlten den einen oder anderen Ball auf der anderen Seite des Ballfängers (auch bei den Trainern). Nur am Morgen wurde der Spiel - vom -fluss kurzzeitig gebremst, was jedoch zu einer tollen Rettungsaktion führte. Ja, uns Dussnanger kann eben nichts stoppen: weder der Regen, Corona oder ein Arm in der Schlinge können uns vom Training abhalten. Wir sind fast wie ein gallisches Dorf und haben nur Angst, dass uns der Himmel - pardon - der Ball auf den Kopf fällt.
Morgen ziehen wir uns dann wieder in den Thurgau zurück, wo wir nicht immer zweimal nachfragen müssen, ob wir es richtig verstanden haben. Wir freuen uns, um 17:55 Uhr in Wil von vertrauten Stimmen empfangen zu werden. Bis dann, beim Teutates - pardon- Barberi!
Tag 3 - Der Ball rollt...
... etwas schneller als gewohnt. Doch die Anpassungszeit an den Kunstrasen war bei allen kurz. Die Freude, endlich wieder dem Ball nachzujagen war überall spür- und sehbar. Nach einer kurzweiligen Zugfahrt nach Brig kamen wir zu unserer Arena, oder eben zu Walliserdeutsch "iischi Arena". Eine topmoderne Anlage mit geräumiger Garderobe und kurzem Weg zum Fussballplatz erwartete uns dort. Die Schwerpunkte bei den Trainings lagen am Morgen und am Nachmittag auf dem Spiel in den letzten 30 Metern vor dem Tor. Pässe in die Tiefe, Virgola-Läufe und präzise Flanken wurden bis fast zur Perfektion geübt. Dazwischen konnten wir uns im Restaurant der Eishalle verpflegen und uns dabei etwas für die Zidane-Rolle von den trainierenden Eiskunstläufer/innen abgucken. Nach der Heimreise mit dem Zug durch Bitsch (Grüsse gehen raus an den Juniorenobmann) ging es auf allgemeinen Wunsch hin wieder ins Hallenbad, bevor wir den Tag bei mehreren Runden Tischtennis ausklingen liessen. Für morgen erwartet uns zwar wieder Regen, doch dank dem Kunstrasen in Brig sind wir für (fast) alles gewappnet.
... etwas schneller als gewohnt. Doch die Anpassungszeit an den Kunstrasen war bei allen kurz. Die Freude, endlich wieder dem Ball nachzujagen war überall spür- und sehbar. Nach einer kurzweiligen Zugfahrt nach Brig kamen wir zu unserer Arena, oder eben zu Walliserdeutsch "iischi Arena". Eine topmoderne Anlage mit geräumiger Garderobe und kurzem Weg zum Fussballplatz erwartete uns dort. Die Schwerpunkte bei den Trainings lagen am Morgen und am Nachmittag auf dem Spiel in den letzten 30 Metern vor dem Tor. Pässe in die Tiefe, Virgola-Läufe und präzise Flanken wurden bis fast zur Perfektion geübt. Dazwischen konnten wir uns im Restaurant der Eishalle verpflegen und uns dabei etwas für die Zidane-Rolle von den trainierenden Eiskunstläufer/innen abgucken. Nach der Heimreise mit dem Zug durch Bitsch (Grüsse gehen raus an den Juniorenobmann) ging es auf allgemeinen Wunsch hin wieder ins Hallenbad, bevor wir den Tag bei mehreren Runden Tischtennis ausklingen liessen. Für morgen erwartet uns zwar wieder Regen, doch dank dem Kunstrasen in Brig sind wir für (fast) alles gewappnet.
Tag 2 - Wasser marsch!
Die angekündigten Wetterereignisse erwiesen sich leider nicht als verspäteter Aprilscherz, sondern als eine (leider) typische Laune des Schweizer Sommers. Da der Regen uns in die Innenräume zwang, wurden nach dem Morgenessen zwar nicht die Trikots, sehr wohl aber die Rollen getauscht: In kleinen Gruppen konnten sich die Jungs als Trainer versuchen und ihr Traum-Training planen und vorstellen. Einige der tollen Ideen werden wir in die Trainings der kommenden Tage einfliessen lassen. Den verregneten Morgen rundeten wir mit Jassen, ABC SRF3 und „Werwölfeln“ ab. Nach dem Mittagessen massen sich die Jungs in der Höhe und im Flachen mit Federn, Filzbällen oder an Steinimitaten. Dank des ruhigen Morgens konnten sich hier alle auspowern. Zum Schluss des Tages stiegen wir nochmals in die (Bade-)Hosen und liessen den nassen Tag angemessen mit intensiven Duellen beim Wasserball ausklingen. Da in Fiesch leider auch auf dem Fussballplatz eher Wasser- als Fussball gespielt werden kann, müssen wir unseren Trainingsort für die kommenden Tage nach Brig verschieben. Worauf sich jedoch nach diesem fussballfreien Tag wieder alle freuen, ist unser Kerngeschäft, welches ab morgen wieder im Zentrum steht. Ihr wisst schon: das mit dem Runden und dem Eckigen.
Die angekündigten Wetterereignisse erwiesen sich leider nicht als verspäteter Aprilscherz, sondern als eine (leider) typische Laune des Schweizer Sommers. Da der Regen uns in die Innenräume zwang, wurden nach dem Morgenessen zwar nicht die Trikots, sehr wohl aber die Rollen getauscht: In kleinen Gruppen konnten sich die Jungs als Trainer versuchen und ihr Traum-Training planen und vorstellen. Einige der tollen Ideen werden wir in die Trainings der kommenden Tage einfliessen lassen. Den verregneten Morgen rundeten wir mit Jassen, ABC SRF3 und „Werwölfeln“ ab. Nach dem Mittagessen massen sich die Jungs in der Höhe und im Flachen mit Federn, Filzbällen oder an Steinimitaten. Dank des ruhigen Morgens konnten sich hier alle auspowern. Zum Schluss des Tages stiegen wir nochmals in die (Bade-)Hosen und liessen den nassen Tag angemessen mit intensiven Duellen beim Wasserball ausklingen. Da in Fiesch leider auch auf dem Fussballplatz eher Wasser- als Fussball gespielt werden kann, müssen wir unseren Trainingsort für die kommenden Tage nach Brig verschieben. Worauf sich jedoch nach diesem fussballfreien Tag wieder alle freuen, ist unser Kerngeschäft, welches ab morgen wieder im Zentrum steht. Ihr wisst schon: das mit dem Runden und dem Eckigen.


Tag 1 - Anreise
Für die meisten war es eine kurze Nacht - schliesslich ist ja nicht jedes Jahr EM. Doch mit der neuen Woche stand für unsere Lagerjungs das nächste Grossereignis der Fussballsaison an. Daher lautete das Motto: Lagershirt fassen (Danke Walo!), Lunch fassen (Danke "Sturzi"!), Material laden (Danke Hans Nadlinger!) und auf geht's! Zunächst mit einer Zugreise quer durch die Schweiz. Zum Glück für die Leiter war nicht Göschenen-Airolo angesagt, sondern wir kratzten die Rechtskurve und fuhren das Rhône-Tal hinab bis Fiesch. Im Feriendorf angekommen ging's sogleich auf den Platz, welcher perfekt geschnitten auf uns wartete. Nach dem ersten Training mit spektakulären Dribblings und einem feinen "z'Nacht" wurde an den Torschussqualitäten gefeilt, bis den Torhütern die Bälle nur so um die Ohren flogen. Vor dem Regen und der nahenden Nachtruhe retteten wir uns rechtzeitig ins frisch gemachte Bett und freuen uns auf den morgigen, leider regenreichen Tag.
Für die meisten war es eine kurze Nacht - schliesslich ist ja nicht jedes Jahr EM. Doch mit der neuen Woche stand für unsere Lagerjungs das nächste Grossereignis der Fussballsaison an. Daher lautete das Motto: Lagershirt fassen (Danke Walo!), Lunch fassen (Danke "Sturzi"!), Material laden (Danke Hans Nadlinger!) und auf geht's! Zunächst mit einer Zugreise quer durch die Schweiz. Zum Glück für die Leiter war nicht Göschenen-Airolo angesagt, sondern wir kratzten die Rechtskurve und fuhren das Rhône-Tal hinab bis Fiesch. Im Feriendorf angekommen ging's sogleich auf den Platz, welcher perfekt geschnitten auf uns wartete. Nach dem ersten Training mit spektakulären Dribblings und einem feinen "z'Nacht" wurde an den Torschussqualitäten gefeilt, bis den Torhütern die Bälle nur so um die Ohren flogen. Vor dem Regen und der nahenden Nachtruhe retteten wir uns rechtzeitig ins frisch gemachte Bett und freuen uns auf den morgigen, leider regenreichen Tag.



